INkonzept steht für Inspiration, Integration und Innovation

Erfreulich viele Menschen sind ehrenamtlich aktiv für andere.
Zupackend und kreativ setzen sie sich in Gruppen und Initiativen für die Teilhabe von Menschen am christlichen und gesellschäftlichen Leben ein. Für dieses Engagement kann jede Gruppe mit bis zu 1.000 Euro pro Jahr gefördert werden.

Unter den leitenden Begriffen Innovation, Integration und Inspiration dient das Förderprogramm INkonzept dazu, soziale Gerechtigkeit auszubauen, ehrenamtliches Engagement anzuerkennen und wertzuschätzen, das christlich-diakonische Profil zu stärken und soziale Initiativen zu vernetzen.

»Inspiration«
... signalisiert, dass INkonzept engagierten Menschen Impulse geben und Mut machen will. Deren gute Ideen sollen für andere zur Anregung werden.

Die Diözesanen Räte Rottenburg-Stuttgart, die die Katholiken und Katholikinnen im württembergischen Landesteil vertreten, sind froh und dankbar für diese Initiativen, die mithelfen, dass die Menschen „das Leben haben und es in Fülle haben“ (Joh 10,10). Deshalb wurde das Förderkonzept INkonzept ins Leben gerufen.

»Integration«
... bringt das doppelte Anliegen von INkonzept auf den Punkt: benachteiligten Menschen Teilhabe am gesellschaftlichen Leben zu ermöglichen und engagierte Menschen zu vernetzen.

Die Diözesanen Räte erachten es als wichtig, dass soziale Initiativen voneinander wissen und, wo es sinnvoll ist, an einem Strang ziehen. Deshalb fordert INkonzept von den Antragstellern eine Vernetzung mit kirchlichen oder außerkirchlichen Kooperationspartnern.

»Innovation«
... anerkennt, dass zugunsten sozialer Gerechtigkeit immer wieder neue Denkweisen, Handlungsformen und Strukturen notwendig sind.

Die Diözesanen Räte würdigen und fördern solches Engagement, egal ob es im Stillen und ohne institutionelle Unterstützung geleistet wird oder ob es inmitten einer Kirchengemeinde oder Kommune seinen Platz hat, egal ob es 'kleine Brötchen bäckt' oder ob es professionell aufgestellt ist.